Jugendleiter Johannes sitzt in einem Stuhl und einige kinder sind um ihn herum
Bericht erstes Sommercamp

Tag 1 – Bettenchaos

Als wir alle um circa 16 Uhr hier am Wörthsee eintrafen, uns getestet und unsere Versicherungskarten abgegeben hatten, gab es eine kurze Einweisung, worauf die erste Wasserzeit folgte. Nach dieser gab es Abendessen (Brotzeit). Nach dem Essen und dem Schauen des Fußballspiel England gegen Deutschland spielten wir die geliebten „Kennenlernspiele“ und „Räuber und Gendarm“. Danach gab es eine halbe Prügelei um die Betten, da es zu wenige gab. Jedoch hatte jeder schließlich sein Bett gefunden und wir hatten Freizeit. Danach gingen wir ins Bett.

Tag 2 – Morgensport

Laute Musik schallte durch das Zelt. Draußen war es dunkel. „Aufstehen!“ rief Lorenz. Da begriffen die meisten, was los war. Wir waren gestern Abend zu laut gewesen. Jetzt mussten wir Frühsport machen. Und mit früh ist früh gemeint: circa 4:45 Uhr. Nachdem wir also gelaufen sind und quakend den Berg hochgesprungen waren, durften wir wieder ins Bett. Ein paar Stunden später wurde der Frühstücksdienst geweckt. Jetzt war das ganze Zelt wach. Nach dem Frühstück hatten wir Freizeit, worauf eine Wasserzeit folgte. Nach einem weiteren Mal Freizeit-Wasserzeit gab es Mittagessen (Burger). Darauf folgte ein Fußballturnier auf freiwilliger Basis, wo Markus‘ Team gewann und eine kurze Wasserzeit. Nach dem Abendessen musste der Küchendienst abspülen. Der Rest hatte Freizeit. Dann durften wir tanzen und alle waren richtig motiviert. Genauso wie beim folgenden „Stapelspiel“, wo man sich auf andere Kinder draufsetzt. Nach einer letzten Freizeit gingen wir ins Bett.

Tag 3 – Qualle Verballe

Als der Frühstücksdienst geweckt war, wurde der ganze Schlafsaal wach und überall wurde geredet. Dann gab es wie immer Frühstück, Freizeit und eine Wasserzeit. IM Wasser behauptete jemand, eine Qualle gesehen zu haben. Deshalb erfanden wir folgende Geschichte, die bisher nur die Trainer verschonte: Die Qualle Verballe, auch Süßwasser- oder Wörthseequalle genannt, hat einen braunen Holz-Schlammkopf und einen lila Körper. Sie kentert gerne Surfbretter oder hängt sich an sie dran. Wenn Qualle Verballe angreift, spritzt sie Wasser. Meistens greift sie dumme Schwimmerinnen und Schwimmer an.

Später fanden wir heraus, dass Qualle Verballe eigentlich eine Plastiktüte war. Zu Mittag gab es Nudeln. Danach spielten wir Völkerball und hatten eine Wasserzeit. Danach spielten die Trainer gegen die Kinder im Völkerball. Später durften wir auf die Seifenrutsche. Am Abend machten wir ein Lagerfeuer. Dieses dauerte sehr lange, sodass wir erst um 11 Uhr im Bett waren.

Tag 4 – Rallye

Der Tag begann wie jeder andere: Frühstück – Freizeit (Tischtennis) – Wasserzeit. Danach machten wir eine Rallye übers Grundstück. Dabei mussten wir verschiedene Stationen, wie beispielsweise Parcours oder Pantomime bewältigen. Am Ende wurden alle Punkte zusammengezählt und das Team „Die Wasserratten“ gewannen sehr knapp mit drei Punkten Vorsprung auf Team „Hugo Boss“. Nach einer weiteren Wasserzeit spielten wir Wasserpong, was sehr spannend war. Zu Mittag gab es Wiener in der Semmel. Nach einer Wasserzeit hatten wir Freizeit, wo viele Tischtennis spielten. Nach dem Abendessen, es gab Geschnetzeltes mit Reis, hatten wir Freizeit bis die Glocke klingelte und Johannes verkündete, dass wir Nachschwimmen machen werden. Das Tollste daran war, dass wir immer wieder schrien: „Gib mir ein SCW“ oder „Was ist der beste Verein? SCW“ oder „Was ist der schlechteste Verein? SG“. Nach dieser besonderen Wasserzeit hatten wir noch kurze Freizeit, bis wir ins Bett mussten.

Tag 5 – Tolle Nacht

Der Tag begann wie jeder andere auch Der Frühstückdienst wurde geweckt, dann jeder andere, es gab Frühstück, Freizeit, Wasserzeit. Danach spielten wir das Namenspiel und so ein Spiel, damit man genug Wasser trinkt. Dann hatten wir Wasserzeit, dann Freizeit und wieder Wasserzeit. Nach einer weiteren Freizeit, gab es Lagerfeuer mit Stockbrot und als Highlight eine Schatzsuche durch den dunklen Wald.

Tag 6 – Bunter Abend

Nach dem üblichen Ablauf des Morgens spielten wir Gemeinschaftsspiele. Dann hatten wir Freizeit bis zum Mittagessen. Es gab Gnocchi. Die Wasserzeit, die auf die Freizeit folgte, hat viel Spaß gemacht. Dann hatten wir Freizeit bis zum Abend, wo der diesjährige bunte Abend mit dem Motto „Minions“ stattfand. Wir spielten Limbo, tanzten, aßen, tranken Cocktails mit witzigen Minion-Namen wie „Bido Bido“ oder „Banana-O“ und wir fuhren Bob. Eins der Highlights war als Henrik Beatboxte. Das klang echt gut. Nach dieser aufregenden und lauten Nacht gingen wir ins Bett. Viele mit dem Gedanken an die Eltern.

Tag 7 – Eine Woche geht zu Ende

Als wir eigentlich noch schlafen sollten, war es schon richtig laut. Drei Jungs turnten in ihren Betten und erzählten sich Witze. Eine große Gruppe spielte Werwolf. Es gab nur wenige, die jetzt noch schliefen. Deshalb durften wir schon aufstehen. Nach dem Frühstück räumten wir unser Zeug ein. Dann räumten wir alle Räume auf, machten das Foto und wurden abgeholt. Es war eine sehr schöne Woche.

Sophie Nibler