Und schon ist ein Jahr 2016 vollbracht

und wieder haben die Triathleten viel gemacht.

Auch wenn es nicht immer Triathlon war

ist es nicht langsamer als im letzten Jahr.

Der Trainingsaufwand ist bei so manchen nur noch klein

oder es zwickt auch schon im Bein.

Und kurz nach dem Wies‘n Beginn mit demselben Fleiße,

geht‘s weiter mit der Trainingss...

Und was ist so passiert? Über die lange Strecke konnte Stephanie Ihren ersten Ironman in Klagenfurt erfolgreich beenden und Michael G finishte beim Klassiker in Roth in einer souveränen Zeit. Die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Rad, 21 km Lauf) war dieses Jahr sehr angesagt. Im Frühjahr ging‘s bereits für Susanne,Michael G in Ingolstadt und zum Ausklang nochmal mit Uta am Walchsee in Österreich los, Michael S gefällt besonders der Wettkampf in Rapperswil und die Challenge in Heilbronn. First-Timer Ester erging es in Erlangen so gut, dass sie es im September in Österreich über diesselbe Distanz dann ausklingen liess.

Nach langer Verletzungspause nahm Christian A die Mitteldistanz in Lauingen als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft im Cross Triathlon. Den DM-Titel in seiner Altersklasse verfehlte er nur ganz knapp. Glückwunsch zum zweiten Platz. Leider musste er die Halbdistanz in Zell am See nach der dritten technischen Panne vorzeitig beenden.

Das soll aber noch nicht alles gewesen sein. Es geht natürlich auch kürzer dafür aber schneller. Zum Beispiel in Erding, Karlsfeld, Erlangen, am Roth- oder Wörthsee, ... waren Lukas (1. AK), Joachim, Rabea (2. AK), Reinhart, Ulla (1. AK), Kristjan, Guillermo, Michael und Uta, Oskar, Florian, Matthias, Simon, Markus und Ronny mit glänzenden Platzierungen und viel Spaß dabei.

Parallel dazu gibt es meistens für die ganz Schnellen oder weniger Trainierten einen Sprinttriathlon bei denen John (1. AK), Thilo (1. AK), Jens, Rüdiger, Heidi und Sabine ihr Können unter Beweis stellten. Ein besonderes Highlight ist der Super Grandprix in Feldkirchen dort diktierten Martin, John und Hans das Geschehen. Marion war schnellste Frau und auch die Mitstarter Amina, Andi S, Jens und Timo konnten sich einen Stockerlplatz erkämpfen.

Alternativ zu Triathlon gibt es weitere interessante Ausdauerwettkämpfe. Bei verschiedenen Langstreckenschwimmen waren Sabine (Regattastrecke), Thilo (DM in Hamburg), Joachim (Chiemsee) und Guillermo in der spanischen Heimat dabei. Nicht zu vergessen das SCW Überseeschwimmen als Pflichtveranstaltung mit unseren zwei Neuen Evi und Jacquie.

Alles ein Klacks im Vergleich zum Ötztaler Radmarathon. 238 km mit 5500 Höhenmetern waren für Sandra kein Problem. Kein Wunder bei der Begleitung durch Ihren Mann Sven. Dagegen gehen die anderen Radrennen am Wendelstein mit Marc und Martin bzw. Andi R beim Highlander in Tirol fast unter.

Auch das Laufen kommt nicht zu kurz. Alazne fühlt sich bei den Halbmarathons so richtig wohl. Joachim wurde in Friedberg Elfter. Sicher ein gutes Zeichen für die herbstliche Marathon Saison, die Sven in Berlin eröffnet.

Auch „richtige“ SCW Schwimmer trauten sich an den Dreikampf. Thomas K erstmals als Schwimmer in einer Staffel in Roth. Marvin gewann, über die Olympische Distanz in Karlsfeld, gleich seine Altersklasse. Hut ab. Der Rookie zeigte uns, dass Rad- und Lauftraining überbewertet ist.

Und der Nachwuchs? Amilia gewann überlegen den Oberbayerischen Kids Cup bei dem Schwester Carla, im niedrigen Jahrgang der Altersklasse, Vierte wurde. Da die Serie terminlich mit wichtigen Schwimmwettkämpfen kollidierten konnten Jamie, Lilly, Mara und Nate ihre letztjährigen Podiumsplätze leider nicht verteidigen. Komplettiert wird die Mannschaft der SCW - Teenies mit den Geschwisterpaaren Johannes und Anna bzw. Timo und Benjamin, die ihre Vätern sowohl läuferisch als auch im Triathlon in nichts nachstanden.